Fulda Legendary
F-vtwk
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General Information
Original Condition
Inneres Doppelblatt einer Lage.
Current Condition
(fast) ausschließlich (oben mit Textverlust) an den Ecken beschnitten, auf der bei der Zweitverwendung nach außen gewandten Seite vor allem am Rücken eingedunkelt.
Content
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Content Item
- Text Language lateinisch
- Title Fuldauer Legendar
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Content Description
1ra-2vb [Goswinus Moguntinensis]: Passio sancti Albani martyris […] merentium corda demulcens et elevatis manibus …–… sacerdotem suum, sanctissimum sane […] .
BHL 200, c. 13-28. Druck: Jacobus Basnage (ed.), Thesaurus monumentorum ecclesiasticorum et historicorum sive Henrici Canisii Lectiones antiquae ad saeculorum ordinem digestae, t. 4, Antwerpen 1725, p. 160 l. 50 - 164 l. 30.
Inhaltsverzeichnis N I 2: 59a, 2va: XVI. Passio sancti Albani martyris. Das Fragment stellt den ältesten Textzeugen dar (Hoffmann 2002, p. 511).
History
Doppelblatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Passio s. Albani des Goswinus von Mainz und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda.
Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden.
Provenienz: offenbar Akteneinband (ehemaliger Trägerband ca. 32,5 × 21,5 cm).
Bibliography
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Siehe unter [sine loco], codices restituti, Fulda Legendary