Fulda Legendary
F-v7nd
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General Information
Current Condition
Bl. 1 (Hauptteil von N I 2: 59c) des zu rekonstruierenden Doppelblattes unten (mit Textverlust) stark beschnitten, weiterhin leicht an den äußeren Ecken, auf der bei der Zweitverwendung nach außen gewandten Seite am Rücken stark eingedunkelt; Bl. 2 besteht aus einem an Bl. 1 anschließenden Blattstummel, der wie dieses unten stark beschnitten ist; daran schließt im oberen Teil fast unmittelbar das unten noch stärker beschnittene Fragment N I 2: 59d an, dieses auf der bei der Zweitverwendung nach außen gewandten Seite am Rücken ebenfalls deutlich eingedunkelt.
Content
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Content Item
- Text Language lateinisch
- Title Fuldauer Legendar
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Content Description
1ra-1rb (zu ergänzen durch N I 2:59c, 2ra) [Inhaltsverzeichnis zum Monat November] >I[ncipiunt ...< ...] // >P<assio sancti Romani monachi. >XVIII.< …–… >P<assio sancti Benedicti. >XXX.<. […]
Druck: Heyne 1992, p. 583.1va-1vb (zu ergänzen durch N I 2:59c, 2vb) [Inhaltsverzeichnis zum Monat Dezember] >INCIPIUNT CAPITULA DE SANCTIS QUORUM FESTA CELEBRANTUR IN DECEMBRE UBI TAMEN ANDREAM PRAEPONIMUS. […] // VITA SANCTI STURMI PRIMI abbatis et fund[a]toris Fuldensis Cænob[ii]. XIX.< …–… >V<ita sancti Gregorii discipuli sancti Bonifatii archiepiscopi. >XXVIII.< […] >[X]XXVI.<
Druck: Heyne 1992, p. 583sq.
History
Blatt aus dem 6. Band (November-Dezember) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile des Vorspanns des Bandes (eine redaktionelle Einführung und Inhaltsverzeichnisse der Monate November und Dezember).
Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 6. Bandes befinden sich ebenfalls in Basel. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 3. Band (Mai-Juni) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden.
Provenienz: Einband von Basel, Universitätsbibliothek FP IX 19 [:1 und : 2] (Drucke von 1578 u. 1579) aus dem Amerbacher Kabinett (cf. Rückentitel IO. IA. GRVNAEI THESES THEOLOGICAE und Signatur FP ix 19). 1985 abgelöst.
Bibliography
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Siehe unter [sine loco], codices restituti, Fulda Legendary