Remarks by the Editor
Vgl. auch die maschinenschriftliche Karteikarte in PDF (in Verwendung Anfang/Mitte des 20. Jh.).
General Information
Title
Lateinischer medizinischer Text
Shelfmarks
Frg. 78
Material
Pergament
Date of Origin
15. Jh.
Original Condition
Page Width
94 – 97 mm
Width of Written Area
7 – 56 mm
Number of Columns
1
Width of Columns
7 – 56 mm
Line Height
4 – 5 mm
Ruling
Keine Linierung sichtbar, aber Zirkelstiche an den Rändern noch zu sehen
More about the Condition
Manche Initialen sind mit blauer oder roter Farbe geschrieben; über eine oder über mehrere Zeilen
Current Condition
Extent
2 Teile
Dimensions
21/173 x 69/140 mm (ULBT, Frg. 78_1); 8/132 x 55/119 mm (ULBT, Frg. 78_2)
More about the Current Condition
Beide Teile sind stark zerschnitten
Content
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Content Item
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Text Language
Latein
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Title
Lateinischer medizinischer Text
Host Volume
Title
Josephus Flavius, Opera latina (H. 9452). Cornelius Tacitus, Historia Augusta (Adl. HC 15219)
Date of Origin/Publication
1480 (H. 9452). s. a., ca. 1475 (Adl. HC 15219)
Place of Origin/Publication
Verona, Petrus Mauser Gallicum (H. 9452). Mailand, Antonius Zarotus Pr. 5838 (Adl. HC 15219)
Shelfmark
ULBT, Ink. 106 D 7 (H. 9452 und Adl. HC 15219)
Persons
Vorbesitzer: Kollegiatstift Innichen.
Besitzvermerke: "Collegiatae Ecclesiae Inticensis anno 1632" (f. 1r); "Nicolaus Pol Doctor 1494" (VDS). Von Pols Hand stammt ebenso das kurze Inhaltsverzeichnis am vorderen Deckelspiegel.
Am unteren Schnitt Majuskel "H" in Tinte, evtl. für die Kategorie "Historia".
Conditions of Deposit
Adl. HC 15219: Nach Anfang des 16. Buches fehlt ein Blatt
Remarks
Vgl. dazu Frg. 58 und Frg. 111, die laut Verweisen auf den Frg. ebenso aus Ink. 106 D 7 stammen. Frg. 78 und Frg. 58 gehören eindeutig zusammen und bildeten gemeinsam die gesamte Rückenverklebung von Ink. 106 D 7.
Frg. 111 hingegen gehört nicht zu Frg. 58 und Frg. 78. Es unterscheidet sich in Material (Papier Frg. 111, Pergament Frg. 58 und Frg. 78) und Schrift. Vermutlich wurde Frg. 111 als Ansetzflügel bzw. Teil eines Ansetzflügels verwendet, denn zwischen VDS bzw. HDS Deckel und Buchblock, d. h. respektive dem Buchanfang und dem Buchende, wurden die Verbindungen mit einer Art Leinenstoff ersetzt. Darüber hinaus gibt es keine Hinweise aus dem Trägerobjekt, das sich sonst ohne Fragmente zeigt.