Vitas patrum
Vita beati Antonii abatis; Vita S. Pauli primi eremitae; Hieronymus Stridonensis, Vita S. Hilarionis; Rufinus Aquileiensis: Historia monachorum
F-oed8
General Information
frühkarolingische Minuskel
Original Condition
Current Condition
Die Fragmente wurden als Falzverstärkung in den Lagenmitten mitgeheftet und zwar zw. ff. 18/19, 42/43, 54/55, 66/67 (enger Falz mit nur zwei Buchstaben pro Zeile), 78/79 (vom Blattrand), 90/91, 102/103 und 114/115. Weitere zwei Streifen wurden abgelöst (s. unter Einband).
Book Decoration and Musical Notation
Auf dem Falz zw. ff. 66/67 eine fragmentarisch erhaltene Initiale P mit Fischmotiven in Grün und Rot.
Content
- Content Item
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Content Item
- Persons Hieronymus
- Text Language Latein
- Title Vita S. Pauli primi eremitae
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Content Description
(Falz zw. ff. 18/19 und Falz zw. ff. 102/103) cap. 5-7: [tempe]state qua [Cleopatrae] ... dei seruus h[abitat] (PL 23, 21B);
(Falz zw. ff. 54/55 schließt sich dem ausgelösten Fragm. 248-20) cap. 11-12: oborta [contentio] ... [quod pos]tea a Sar[acenis];
- Content Item
Host Volume
Makulaturtyp: Spiegel, Ansetzfalz und Falzverstärkung.
Provenienz: Mondsee, Benediktinerkloster St. Michael (748-1791): Vorsignatur 'Lunael. f. 231'.
Einband: Helles Leder über an den Kanten abgeschrägten Holzdeckeln (306 x 225 mm); Deckeldicke ca. 10 mm; geheftet wurde auf drei Doppelbünde aus Lederstreifen und zwei Fitzbünde; Kapitale Szirmai Typ II (primary wound endbands); als Spiegel wurde Makulatur verwendet, heute nur Abklatsch vorhanden; Makulatur auch als Falzverstärkung in den Lagenmitten; vier Buckel am VD und fünf am HD, sowie eine Langeschließe am Vorderschnitt, entfernt; Titelschild und Signaturschild am VD und die Rückenüberklebung bei der Restaurierung abgelöst und vor dem HD auf Stegen eingeklebt. Die Handschrift wurde laut Notiz auf f. 1r im Aprili 1937 restauriert, wobei 21 Fragmente ausgelöst wurden. Diese Makulatur ist unter Signatur Fragm. 248 aufbewahrt; es handelt sich um 2 Langstreifen, die als Falzverstärkung gedient haben, und 19 kleinere Stücken, rekonstruierbar zu mindestens 5 Querstreifen (wohl ehemalige Rückenverstärkung). Wahrscheinlich schon früher wurden die Vorder- und Hinterspiegel ausgelöst; aufgrund des Vergleiches zwischen dem erhaltenen Abklatsch und Cod. Ser. n. 3763 ist festzustellen, dass das Doppelblatt mit f. 5 und f. 11 der Hinterspiegel war, und das Doppelblatt f. 21 und f. 22 der Vordespiegel.