Gregorius Magnus, Homiliae in evangelia
F-nxmr
General Information
Frühkarolingische Minuskel, ähnlich zu den ältesten erhaltenen Handschriften von Mondsee. Rund, gerade und breit geschriebene Schrift mit vielen Abkürzungen. Vgl. Fragm. 6, Cod. 15347, Cod. Ser. n. 3753, Cod. 732 und Cod. Ser. n. 2065.
Wohl zugehörig zu Wien, ÖNB, Fragm. 15.
Current Condition
Content
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Content Item
- Persons Gregorius Magnus
- Text Language lateinisch
- Title Homiliae in evangelia
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Content Description
Fragm. 210a-1: Homilia X, §2: (1r) [i]udaeorum corde du[ritia] Quae hunc neque [per prop]hetiae donum nec per, bricht ab; (1v) [poe]nitendum nolunt e[umque] confiteri abnega[nt quem] elementa ut dixi[mus].
Fragm. 210a-2: unidentifiziert.
- Edition CCSL 141.
History
Anhand der paläographischen Merkmalen (s. oben Schrift) ist es zu vermuten, dass das Fragment in Mondsee geschrieben wurde.
Der Einband des Cod. 1013, aus dem das Fragment ausgelöst wurde, weist Kenzeichen typisch für das Mondsee Einbandwerkstatt während des 1. Hälfte des 15. Jh. aus: brauner Ledereinband mit Streicheisenlinien über Holzdeckeln mit abgerundeten Kanten, Rückenüberklebung und Titelschild. Demzufolge befand sich auch das Fragment zu diesem Zeitpunkt immer noch im Besitz des Klosters.
Host Volume
Erschließungsdaten zum Trägerband [permalink]. Provenienz: Eberhardus (Benediktiner in Mondsee, 1. Hälfte 13. Jhdt.): Vermerk fol. 153r [Hermann, Handschriften, 1926, 324f.]. - Mondsee, Benediktinerkloster St. Michael (748-1791).
Art der Verwendung des Fragmentes im Trägerband: Rücken und Deckel.