Diagram of the corpus animatum

F-ljgt

Leipzig, Universitätsbibliothek, Fragm. lat. 242

General Information

Title Diagramm des corpus animatum
Date of Origin 2. Hälfte 15. Jh.
Script, Hands

Kursive.

Original Condition

Page Height at least 308 mm
Page Width at least 210 mm
Line Height 3 mm

Book Decoration and Musical Notation

Description

Anatomische Zeichnung.

Content

  • Content Item
    • Text Language lateinisch
    • Title Diagramm des corpus animatum
    • Content Description

      Drei Kreisen über dem Kopf mit Text Voluntas sieve liberum arbitrium; Caritas iusticia spes sunt ibi, Intellectus possibilis [...] und Intellectus agens. Darunter anatomische Zeichnung eines Menschen. Auf dem Kopf selbst drei Kreise mit den inneren Sinnen, die durch gedoppelte Linien miteinander verbunden sind: 1) Sensus communis appetitus concupiscibilis, zu dem alle Sinne durch einfache Linien verbunden sind (auditus, tactus, visus, odoratus, gustus), 2) Virtus imaginatica und 3) Virtus memorativa interna (?); über den Kreise und mit denen verbunden ein Titel: Cogitatione vel estimatione est appetitus irascibilis. Im Kopf- und Brustbereichen Benennung der Organe (Leber, Herz, Lunge, Magen, Hirn, etc.), sowie der Sinne mit Erlaüterungen zu jeder wie z. B. zum Sehen Obiectum color Oragnus nervus opticus medium aer aqua.

    • Secondary Literature Sudhoff, Karl. Die Lehre von den Hirnventrikeln in textlicher und graphischer Tradition des Altertums und Mittelalters . In: Archiv für Geschichte der Medizin Bd. 7 (1913/14) S. 149-205. Clarke, Edwin und Kenneth Dewhurst. Die Funktionen des Gehirns: Lokalisationstheorien von der Antike bis zur Gegenwart. München: Moos, 1973; The senses in late medieval England, hrsg. von C. M. Woolgar. New Haven, Conn.: Yale Univ. Press, 2006, S. 5-28.

Host Volume

Shelfmark Leipzig, Universitätsbibliothek, Ms 1346
Remarks

Erschließungsdaten zum Trägerband [permalink].  Art der Verwendung des Fragmentes im Trägerband: unklar. Datierung Einband: Halbband, um 1500, mit hellem Lederbezug, verziert mit Streicheisenlinien und Einzelstempeln (Werkstatt: Leipzig, Valentin Bormann = K 104 = Werkstatt 19 bei Loh). Vorbesitzer: Leipzig, Universität, Philosophische Fakultät.