Legal text

F-lj17

Innsbruck, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Frg. C26

General Information

Title Juristischer Text
Shelfmarks Frg. C26
Material Pergament

Original Condition

Ruling Stiftlinierung teilweise noch schwach sichtbar
More about the Condition

Da sich auf den Fragmenten verschiedene Schrifttypen und mehrere Schreiberhände befinden, ist eine generelle Beschreibung hier kaum möglich.

Current Condition

Extent 2 Teile
Dimensions 389/493 x 239/313 mm (ULBT, Frg. C26_1); 371/485 x 236/330 mm (ULBT, Frg. C26_2)
More about the Current Condition

Beide Teile sind sehr brüchig.

Content

  • Content Item
    • Text Language Latein
    • Title Römisches Recht

Host Volume

Title Alexander de Tartagnis, Consilia. 3 Tom.
Date of Origin/Publication 1510–1524
Place of Origin/Publication Venedig, Baptista de Tortis. Der Druck in drei Bänden von Anfang des 16. Jahrhunderts kam 1809 vom Augustiner-Chorherrenstift Neustift bei Brixen – im Rahmen der dritten Welle von Klosteraufhebungen während der Zugehörigkeit Tirols zu Bayern – an die ULB Tirol.
Shelfmark ULBT, 139 A 6 (olim: ULBT: II 39 A) (Nr. 21972 – Registriernummer der ULB Tirol)
Conditions of Deposit Alle Fragmentteile von Frg. C25 bis Frg. C27 wurden als äußere Einbandhüllen von ULBT, 139 A 6 eingesetzt. Frg. C27_1–2 stammt von ULBT, 139 A 6, Bd. 1 (= Consilia, Vol. I–II). Frg. C26_1–2 stammt von ULBT, 139 A 6, Bd. 2 (= Consilia, Vol. III–V). Frg. C25_1–4 stammt von ULBT, 139 A 6, Bd. 3 (= Consilia, Vol. VI–VII). Zu Frg. C26_1–2: Am VDS befindet sich das Exlibris aus Papier von Neustift sowie die Registriernummer der ULB Tirol in Tinte. Die Papierplakette auf Frg. C26_1v sowie die Bleistiftvermerke zum Trägerband auf Frg. C26_1v und Frg. C26_2r dienen als Hinweise zur Zuordnung von Frg. C26 zu Bd. 2 des Werks. Neben den sechs Deckelblättern sind unter Signatur Frg. C25 ein Streifen und ein Partikel erhalten, die keinem der drei Träger eindeutig zugeordnet werden können, jedoch als Material in den Rückverklebungen der Bände von ULBT, 139 A 6 vorstellbar sind. Alle drei Bände weisen keine In-situ-Fragmente auf.
Remarks

Der vordere und hintere Spiegel (heute gelöst und durch neues Papier ersetzt) sowie das Vorsatz- und das Nachsatzblatt, ebenso mit neuem Papier ersetzt, sind Druckfragmente. Frg. C26_1 kann aufgrund der Papierplakette mit Titelaufschrift auf Frg. C26_1r sowie der Abnutzungsspuren eindeutig als vorderer Einbandumschlag identifiziert werden. Der Umschlag bedeckte den vorderen Deckel bis auf ca. 15 mm vor der Rückenkante. D. h., Frg. C26_1 musste mit weiterem Material zusammengeklebt werden, um den Band vollständig abzudecken. Die dunkle Klebestelle hebt sich eindeutig vom Rest des Fragments ab. Dieselbe Situation trifft auf Frg. C26_2 und den hinteren Deckel zu. Auch hier bedeckte das Einbandfragment den Deckel bis knapp vor der Rückenkante. Da diese untere Seite von Frg. C26_2 dunkel gefärbt ist und Lederspuren aufweist, kann davon ausgegangen werden, dass der Buchrücken mit Leder umschlagen wurde und so auch die beiden Fragmentbedeckungen der Deckel miteinander verband. Wahrscheinlich handelt es sich um denselben Lederrücken, der den Band auch heute noch schützt.