Missale (?)
F-dvfb
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Textura
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Art der Verwendung im Trägerband: Falzverstärkung. Die Fragmente sind zur Verstärkung der Bindung in den Lagenmitten mitgeheftet, und zwar zwischen ff. 6/7, 18/19, 30/31, 42/43, 54/55, 66/67, 78/79, 90/91, 102/103, 114/115, 126/127, 138/139, 150/151, 162/163, 174/175, 186/187, 198/199, 210/211 und 222/223.
Content
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Content Item
- Text Language lateinisch
- Title Missale (?)
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Content Description
(Falz zw. ff. 6/7) Zitate: [Canon missae:] discipulis suis dicens. Accipite et [bibite ex hoc omnes] Hic est enim // propicio ac sereno vultu respicere digneris et accepta habere sicut // [Doxologie:] Qui uiuis et regnas cum deo [patre in unitate] eiusdem spiritus // [Gloria:] nostram. Qui sedes ad dexteram patris miserere nobis; (Falz zw. ff. 18/19) [Canon missae:] [sem]per bona creas ... benedícis et præstas; (Falz zw. 30/31) [Canon missae:] [re]missione peccator. Hec quotie[scumque] feceritis in mei memoriam facietis // quod tibi obtulit summus sacerdos tuus Melchisedech sanctum sacrifícium; (Falz zw. ff. 42/43) [Oratio:] mandatis et a te numquam in perpetuum separari permittas // [Canon missae:] Petro Felicitate Perpetua ... Anastasia; (Falz zw. 78/79) [Kommuniongebet Domine Jesu Christe:] corpus et sanguinem tuum a cunctis iniquitatibus meis et universis.
Host Volume
Provenienz: Thomas Rott (Kooperator in Grafendorf um 1475): Rubrikator und/oder Vorbesitzer - Mondsee: Vorsignatur 'Lunael. f. 152' (Unterkircher, Datierte Handschriften, 1976). WZ: Ochsenkopf ähnlich zu AT3760-320313_3 (http://www.wzma.at/384) und Turm ähnlich zu AT3760-320202_46 (http://www.wzma.at/147). Einband: Kirschrotes Leder über Holzdeckeln (325 x 220 mm); Streicheisenlinien: Streifenrahmen und Raute im Mittelfeld; geheftet wurde auf drei Doppelbünde und wohl zwei Fitzbünde; Kapitalbünde: Szirmai Typ 2 (primary wound endband); fünf Buckel je Deckel sowie zwei Schließen am Vorderschnitt, entfernt; Titelschild, Signaturzettel und Rückenhinterklebung abgelöst und auf dem Innendeckel hinten auf Papiersteg geklebt (Mondseer Provenienz). Der Einband wurde 1938 restauriert und nach einer Notiz auf dem Vorderspiegel wurden acht Fragmente von Falz und Rücken in die Fragmentensammlung eingebracht. Es handelt sich dabei um Fragm. 305 der Fragmentensammlung. Die Vorder- und Hinterspiegel wurden ebenfalls abgelöst (wahrscheinlich schon früher) und sind unter der Signatur Cod. Ser. n. 219 aufbewahrt. Es handelt sich um zwei Doppelblätter: das Doppelblatt ff. 2-3 diente als Vorderspiegel (s. Signaturvermerk auf f. 2v), das Doppelblatt f. 1 und f. 4 als Hinterspiegel. Beide Spiegel wurden wohl als Ansetzfälze um die erste bzw. letzte Lage gezogen. Zur Verstärkung der Bindung der Papierhandschrift wurden Pergamentstreifen (Makulatur) in den Lagenmitten mitgeheftet. Erschließungsdaten zum Trägerband: http://data.onb.ac.at/rec/AL00173903.