General Information
Title
Kanonisches Recht
Shelfmarks
Frg. C18
Material
Pergament
Original Condition
Page Width
242 – 244 mm
Width of Written Area
171 – 174 mm
Number of Columns
2
Width of Columns
77 – 82 mm
Line Height
4 – 5 mm
Ruling
Stiftlinierung; farbige Rahmung des Schriftspiegels
More about the Condition
Vereinzelt rote Initialen und ganze Wörter in Rot geschrieben
Current Condition
Extent
9 Teile
Dimensions
392/487 x 174/238 mm (ULBT, Frg. C18_1); 12/483 x 70/83 mm (ULBT, Frg. C18_2); 395/454 x 248/308 mm (ULBT, Frg. C18_3); 54/57 x 49/52 mm (ULBT, Frg. C18_4); 49/64 x 1/56 mm (ULBT, Frg. C18_5); 52/54 x 50/53 mm (ULBT, Frg. C18_6); 51/56 x 41/47 mm (ULBT, Frg. C18_7); 210/229 x 8/28 mm (ULBT, Frg. C18_8); 246/276 x 1/32 mm (ULBT, Frg. C18_9)
Content
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Content Item
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Text Language
Latein
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Title
Kanonisches Recht
Host Volume
Title
1) Domini Jasonis de Maino mediolanensis J. V. doctoris excellentissimi. In primam Infortiati partem. In titulis soluto matrimonio. ...
2) Domini Jasonis de Maino. In primam Infortiati partem secunda commentaria elegantissime. ...
3) Domini Jasonis de Maino. In secundam Infortiati videlicet in titulo de legatis primo. ...
Date of Origin/Publication
1 + 3) 1513
2) 1514
Place of Origin/Publication
1 +3) Venedig, Baptista de Tortis
2) Venedig, Philippus Pincius.
Der Druck kam 1809 vom Augustiner-Chorherrenstift Neustift bei Brixen – im Rahmen der dritten Welle von Klosteraufhebungen während der Zugehörigkeit
Tirols zu Bayern – an die ULB Tirol. Vgl. Neustifter Exlibris am vorderen Deckelspiegel sowie die Besitzvermerke in Tinte auf dem 1. und 2. Blatt: "Ad Canoniam Neocellensem" und "Collegii Neocellensis".
Shelfmark
ULBT, Ink. 138 A 7 (ULBT, Registriernr. 21892)
Remarks
Frg. C18_1r und Frg. C18_2r bildeten zusammen die vordere äußere Einbandseite; erkennbar durch die Titelaufschrift des Trägerbandes auf dem Fragment und senkrecht zum Schriftverlauf des Fragments.
Frg. C18_1–3 bilden mit den Biegestellen an den oberen, unteren und äußeren Kanten sowie der Verdunkelung der Ecken und des Rückenbereiches exakt den Aufbau des Trägerbandes ab. Die sich heute noch an den Kanten und am Rücken befindlichen Lederverkleidungen dürften dieselben sein wie zu jener Zeit, als die Fragmente noch als Deckelhüllen eingesetzt waren. Die sehr weit in den Deckel hineinreichenden Verdunkelungen auf der Innenseite der Deckelfragmente (Frg. C18_1r und Frg. C18_3r) lassen allerdings vermuten, dass das Rückenleder einst viel weiter in die Deckel hineingereicht hatte.
Frg. C18_4–7 waren als Rückenverklebung zwischen den Bünden des Bandes eingesetzt.
Der Band enthält keine In-situ-Fragmente.
Vgl. die digitalisierten Karteikarten im Nominalkatalog der ULB Tirol: https://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=1166060&pos=3&phys=; https://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=1166061&pos=4&phys=; https://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=1166068&pos=10&phys=.