Graduale

F-64i6

St. Pölten, Diözesanarchiv St. Pölten, Haitzendorf_01-04,02,3-03

General Information

Title Graduale
Shelfmarks Haitzendorf_01-04,02,3-03
Material Parchment
Place of Origin Niederösterreich, Augustinerchorherrenstift Herzogenburg ?
Date of Origin 14. Jh.
Script, Hands

geschrieben von einer Hand des 14. Jhdts. in Textualis

Original Condition

Page Height 426 – 500 mm
Page Width 329 – 340 mm
Height of Written Area 338 – 450 mm
Width of Written Area 291 – 299 mm
Number of Columns 1
Width of Columns 291 – 299 mm
Number of Lines 6 – 9
Ruling Rotes Vierlinien System. Der Schriftraum ist durch vertikale Blindlinierung begrenzt

Current Condition

Dimensions 426 x 329 mm
More about the Current Condition

Teile des Fragmentenblattes (Gesangstext, Notation) sind durch Signatur- und Titelschild überklebt. Teilweiser Blattverlust in der Mitte. Starker Abrieb

Book Decoration and Musical Notation

Description

Rubriziert. Rot/blaue Deckfarbeninitiale mit Aussparungen, konturbegleitendem Fleuronnèe (Fäden und Perlenbesatz blau und rot), sowie an der Basis flankiert von zwei fünfblättrigen Erdbeerblüten im grünen Kreis. Konturierte, vertikale Kauda blau/rot mit geschwungenen Blättern begrenzt den Rand des linken Schriftraumes. Im Binnengrund rotes Fleuronnée (Unterteilungen in geviertelte Kreise mit Perlen oder Früchten gefüllt

  • Musical Notation

    Rotes Vierlinien System mit süddeutscher Quadratnotation, C-Schlüssel, Custoden.

  • Content

    • Content Item
      • Text Language lateinisch
      • Content Description

        Liturgische Zuordnung: [Tempus per annum hebdomada XXVI]

        OF Omnia quae fecisti….. nobiscum secundum multitu //[dinem….] GT 342 

      • Secondary Literature Graduale Triplex, Solesmes, 1979

    History

    Origin

    Niederösterreich, Augustinerchorherrenstift Herzogenburg ?

    Provenance

    Augustinerchorherrenstift Herzogenburg ?

    Remarks

    Die anfängliche Kirche hl. Martin Haitzendorf aus dem 11. Jahrhundert stand in Marquartsurfar in der Nähe von Donaudorf und wurde 1160 zur Pfarrkirche erhoben. Die Pfarrkirche wurde 1336/1337 wegen Zerstörungen durch Überschwemmungen an den heutigen Standort verlegt und neu erbaut. Für eine kurze Zeit im 17. Jh. stand die Pfarre Haitzendorf unter Administration des Augustiner-Chorherrenstiftes Dürnstein. Am Ende des 17. Jh. wurde der Pfarrhof von Jakob Prandtauer zu einer Sommerresidenz der Herzogenburger Prälaten ausgebaut. 1708 wurde die benachbarte Kirche renoviert und ein Gartenhaus errichtet. 1783 wurde die Kirche dem Stift Herzogenburg inkorporiert.

    Host Volume

    Title Matrikenbuch mit Tauf-, Trauungs- und Sterbeeinträgen der Pfarre Haitzendorf
    Date of Origin/Publication 1681-1719
    Place of Origin/Publication Pfarre Haitzendorf
    Shelfmark Haitzendorf_01-04,02,3-03
    Remarks

    Fragmentblatt (in situ) ist als Koperteinband dieses Buches in Verwendung

    Bibliography