Origenes

Homily on the Song of Songs

F-4c4n

Stams, Stiftsarchiv, Frg. 247

General Information

Title Origenes
Shelfmarks Stams, STA, Frg. 247
Material Pergament
Place of Origin Wessobrunn
Date of Origin 1095–1130
Persons Diemut von Wessobrunn (Grießer, Diemuthandschrift, 1935, 254–255).
Script, Hands

Karolingische Minuskel: wenig Kürzungen, keine i-Striche, keine Brechung der Buchstaben, manchmal aber nicht oft, Schluss-s (cf. Grießer, Diemuthandschrift, 1935, 242).

Original Condition

Page Height 369 – 380 mm
Page Width 255 – 265 mm
Height of Written Area 286 – 303 mm
Width of Written Area 182 – 214 mm
Number of Columns 2
Width of Columns 80 – 115 mm
Number of Lines 46 – 47
Line Height 6 – 7 mm
Ruling Blindlinierung
More about the Condition

Die Original Condition wurde aus der Zusammenschau bzw. dem Abgleich von Stams, STA, Frg. 46, 247, 248, 249, 250, 251, 252 für all diese Fragmente einheitlich erstellt.

Current Condition

Extent 1 stark beschnittene Hälte eines Bifoliums
Dimensions 328/333 x 195/198 mm

Content

  • Content Item
    • Persons Origenes
    • Text Language Latein
    • Title Homilie zum Hohenlied
    • Content Description

      Homilie zum Hohenlied 306c, S. 248–249 (Information vom beiliegenden blauen kleinen Zettel)

    • Secondary Literature Grießer, Diemuthandschrift, 1935, 248.

History

Persons and Institutions Reste einer Handschrift, die von Diemut, Nonne im Kloster Wessobrunn (damals sowohl Männer- als auch Frauenkonvent) um die Wende des 11. zum 12. Jh. in Wessobrunn geschrieben und im 1. Viertel des 14. Jh. von Wessobrunn nach Stams kam. Im 17. Jh. wurden die Fragmente als Einbandmakulatur für Archivbücher (Amtsbücher 1651, 1654, 1656 [Frg. 247, 249], Beschreibung von Landschaftsgütern 1626–1628 [Frg. 251], Verfachbuch 1654 [Frg. 252]) verarbeitet. Einen Hinweis darauf gibt der Tintenvermerk auf Stams, STA, Frg. 248_2r: Liber Epistolarum in negotio Congregationis Superioris Germaniae datarum / ab annis 1645 usque 1654. Abt Stephan hat die Fragmente Anfang des 20 Jh. wieder entdeckt. Die Fragmente wurden daraufhin zum ersten Mal von Bruno Grießer OCist. (Mehrerau) untersucht und veröffentlicht (cf. Grießer, Diemuthandschrift, 1935; zur Überlieferungsgeschichte der Fragmente Grießer, Diemuthandschrift, 1935, 252–253).

Host Volume

Title Amtsbuch
Date of Origin/Publication 1656
Place of Origin/Publication Stams

Bibliography

  • Bruno Grießer, Fragmente einer Diemuthandschrift aus dem Kloster Stams mit Hieronymus- und Augustinusbriefen, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 53 (1935), 241–256.

    Grießer beschreibt die Fragmente Stams, STA, Frg. 247, 248, 249 und 251. Sein seinerzeit ausgesprochener Wunsch, dass den damals vorliegenden Diemutfragmente weitere hinzukommen mögen, hat sich mit Stams, STA, Frg. 47, 250 und 252 erfüllt.

  • Wilhelm Kundratitz, Vom Schicksal der (vielleicht) ältesten Archivalien in Stams, in: Spectrum. Zeitschrift des Meinhardinums Stams 8 (2007), 11 (cf. Digitalisat unter Facsimile).

  • Bruno Grießer, Fragmente einer Diemuthandschrift aus dem Kloster Stams mit Hieronymus- und Augustinusbriefen, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 53 (1935), 241–256.

    Grießer beschreibt die Fragmente Stams, STA, Frg. 247, 248, 249 und 251. Sein seinerzeit ausgesprochener Wunsch, dass den damals vorliegenden Diemutfragmente weitere hinzukommen mögen, hat sich mit Stams, STA, Frg. 47, 204, 250 und 252 erfüllt.

  • Wilhelm Kundratitz, Vom Schicksal der (vielleicht) ältesten Archivalien in Stams, in: Spectrum. Zeitschrift des Meinhardinums Stams 8 (2007), 11 (cf. Digitalisat unter Facsimile).