Legal text

F-3s8y

Innsbruck, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Frg. C22

General Information

Title Juristischer Text
Shelfmarks Frg. C22
Material Pergament

Original Condition

Page Width 270 – 274 mm
Height of Written Area 218 – 222 mm
Width of Written Area 130 – 140 mm
Number of Columns 2
Width of Columns 60 – 70 mm
Number of Lines 44
Line Height 5 mm
Ruling Stiftlinierung; farbige Rahmung des Schriftspiegels
Numbering

Am Beginn jeder Seite finden sich Nummerierungen in arabischen und römischen Ziffern, geschrieben in roter Tinte.

More about the Condition

Beschreibung bezieht sich auf den Haupttext und lässt die Glossen außer Acht.

Vereinzelt rote und blaue Initialen, sowie rote und blaue Paragraphenzeichen; teilweise ganze Wörter in Rot geschrieben

Current Condition

Extent 8 Teile
Dimensions 377/441 x 250/308 mm (ULBT, Frg. C22_1); 1/213 x 52/187 mm (ULBT, Frg. C22_2); 257/299 x 8/56 mm (ULBT, Frg. C22_3); 377/440 x 100/161 mm (ULBT, Frg. C22_4); 2/323 x 1/85 mm (ULBT, Frg. C22_5); 169/185 x 27/56 mm (ULBT, Frg. C22_6); 50/52 x 41/43 mm (ULBT, Frg. C22_7); 99/109 x 17/33 mm (ULBT, Frg. C22_8)

Content

  • Content Item
    • Persons
    • Text Language Latein
    • Title Juristischer Text

Host Volume

Title Baldus de Ubaldis, Lectura super toto Codice cum multis repetitionibus et additionibus. Vol.1–4.
Date of Origin/Publication 1519–1520
Place of Origin/Publication Venedig. Der Druck aus dem 16. Jahrhundert in drei Bänden kam 1809 vom Augustiner-Chorherrenstift Neustift bei Brixen – im Rahmen der dritten Welle von Klosteraufhebungen während der Zugehörigkeit Tirols zu Bayern – an die ULB Tirol, vgl. Exlibris Neustift an allen VDS sowie handschriftlicher Besitzvermerk in Tinte in Vol. 1: "Collegii Novacellensis"; Vol. 3: "Ad Bibliothecam Neocell. B. V: 1519" am Frontispiz sowie "Collegii Novacellensis" auf dem zweiten Blatt von Vol. 2 und Vol. 3.
Shelfmark ULBT, 137 A 10 (Nr. 21780 – Registriernummer der ULB Tirol)
Conditions of Deposit Alle Fragmentteile von Frg. C21 bis C24 waren offensichtlich als Einband, Rückenverklebung sowie VDS und HDS der vier Bände von ULBT, 137 A 10 eingesetzt. Welche Fragmentteile welchem Band genau zuzuordnen sind, ist heute nicht mehr eindeutig feststellbar. Lediglich vereinzelt kann aufgrund der Verwendungsspuren die Art der Verwendung ausgemacht werden: So sind Frg. C23_1 und Frg. C24_1 beispielsweise die vorderen oder hinteren (sofern die Schrift der fragmentierten Handschrift auf dem Kopf gestanden ist) Teile eines Fragmenteinbandes. Die helleren und dunkleren Stellen an den Fragmenten, d. h. Biegestellen, bzw. dort, wo sich die Ecken oder eine überlappende zusätzliche Rückenverklebung befunden haben, passen exakt zu den Maßen und der Einbandaufteilung der vier Bände von ULBT, 137 A 10. Frg. C24_1 weist zudem ein durch eine Öffnung gezogenes längliches Pergamentstück auf und stellt womöglich den Rest der Recyclingbindung dar. Ein derartiges Bindungsstück von ca. 25 x 14 mm befindet sich ebenso im Umschlag von Frg. C22_4–5. Die drei Trägerbände weisen keine In-situ-Fragmente, jedoch zahlreiche Randnotizen in brauner und roter Tinte auf.
Remarks

Vgl. digitalisierte Karteikarte des Nominalkatalogs für den Altbestand der ULB Tirol: https://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=3000033&pos=3&phys=#