Antiphonar
F-0qeo
General Information
geschrieben von einer Hand des 15. Jhdts. in Textualis
Dieses Fragment ist aus dem selben codex discissus wie die Fragmente Altenburg_02-01, Horn_01-02, 02-02, 02-03, 04-01a, sowie Horn-Riedenburg 03-03 und 04-02
Original Condition
Auf das horizontal ausgerichtete Antiphonarfolio wurde am rechten Rand ein vertikaler Streifen mit einem Antiphonarfragment geklebt.
Current Condition
Teile des Fragmentblattes (Gesangstext, Notation) sind durch Signatur-, Titelschild überklebt. Weiters befindet sich ein aufgeklebter vertikale Streifen eines Antiphonarfragments des gleichen Codex discissus auf der rechten Seite des Fragmentblattes
Book Decoration and Musical Notation
Rubriziert. Rote Formularbezeichnungen. Blaue Lombarde und schwarze Cadelle mit rotem Zierstrich, Profilmaske und einfachen konturbegleitenden Verzierungen.
Rotes Vierlinien System mit süddeutscher gotischer Choralnotation (Hufnagelschrift), C-Schlüssel. Custoden
Content
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Content Item
- Text Language lateinisch
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Content Description
Antiphonarfragment / horizontal [Fer. 6 in Parasceve] R [Omnes amici mei dereliquerunt…… ace] //to potabant me CAO 007313, V Et dederunt in escam meam fel…. CAO 007313a, R [Velum templi scissum] est et….. CAO 007821, V [Amendico] tibi ho[die mecum……] CAO 007821a
Antiphonarfragment / vertikal [Fer. 6 in Parasceve] ANT [Ab insurgentibus in me libera…]// occupaverunt animam meam CAO 001201, ANT Longe fecisti notos meos a me….. CAO 003632
History
Pfarre Altenburg, Benediktinerstift Altenburg
Benediktinerstift Altenburg
Die Geschichte der Pfarre und deren Anfänge sind untrennbar mit der Geschichte des Stiftes verbunden. Als Bischof Reginbert von Passau 1144 die Stiftungsurkunde unterzeichnet und damit der Gründung dieser Mönchszelle durch Gräfin Hildburg von Poigen auf ihrem Gut Altenburg zustimmt, bestätigt er darin auch das freie Tauf- und Begräbnisrecht an der Klosterkirche. Bis heute ist deshalb die Stiftskirche zugleich auch die Pfarrkirche des Ortes
Host Volume
Antiphonarfragment ist als Koperteinband über Pappe in Verwendung.
Bibliography
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CAO = CANTUS: A Database for Latin Ecclesiastical Chant - www.cantusdatabase.org., vgl. hierzu René-Jean Hesbert, Corpus antiphonalium officii, 1-6 (Rerum Ecclesiasticarum Documenta. Series maior 7-12, Rom 1963-1979).
http://cantus.uwaterloo.ca/ -
Martin Roland, Buchschmuck in musikliturgischen Handschriften, in: Rober Klugseder (Hg.), Musik und Liturgie ind der Diözese Passau im Mittelalter, Passau 2020
https://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Roland-Martin_Buchschmuck-in-musikliturgischen-Handschriften_2020_web.pdf